Elisabeth Angot ist eine französische Komponistin, 1988 in Paris geboren.
Von 2009 bis 2012 studiert sie Komposition bei Prof. Thierry Blondeau und Elektroakustische Musik bei Prof. Christine Groult. 2013 beginnt Elisabeth ihr Kompositionsstudium an der Universität der Künste Berlin. Februar 2018 schliesst sie ihren Master Kompositionsstudiengang bei Prof. Elena Mendoza und Maura Lanza mit einer Masterarbeit über Francesco Filideis Oper : "Spuren der Tradition in Francesco Filideis Giordano Bruno : Erneuerung der Gattung Oper von innen heraus" ab.
Die Werke von Elisabeth Angot wurden u.a. von dem Ensemble MusikFabrik, dem Ensemble mosaik, dem Modern Art Ensemble, dem Jungendkammerorchester Berlin, dem Quatuor Girard, der Cellistin Emilia Baranowska, dem Ensemble Ilimx, dem Orkest de Ereprijs, dem Ensemble Divertimento, dem Ensemble Callisto, und im Rahmen verschiedenen Festivals (Jeunes Talents Paris, Sound 59 in Russland, Randfestpiel Zepernick in Deutschland, Berliner Staatsoper, Philharmonie de Paris…) aufgeführt, und wurden auf Deutschlandfunk Kultur und France Musique übertragen.
Im Bewusstsein der Wichtigkeit der Forschung in der Neuen Musik, gründet sie im Jahr 2014 mit der Sozialwissenschaftlerin Célia Poulet das Festival Les Rencontres Musicales et Scientifiques, wo Komponisten, Forscher und Musiker sich zu Konzerten und Gesprächen zusammenschließen. Im Jahr 2019 gründet sie das Ensemble 44 mit Musikern und Sängern, die sich für die Neue Musik interessieren.
Im Jahr 2022 ist Elisabeth Angot Preisträgerin der Banque Populaire Stiftung.